Gesundheitsinfos und -tipps

St. Marquardt

Das große Krabbeln

Mit dem Frühling und steigenden Temperaturen werden auch die lästigen Mitbewohner unserer Haustiere wieder aktiv. Symptome wie Juckreiz, allergische Reaktionen und Hautinfektionen sind unangenehm und belasten unsere Tiere - viel wichtiger ist es aber, sie vor übertragbaren Krankheiten zu schützen.

Wesentlich bei der Flohtherapie ist es, nicht nur das Tier zu behandeln, sondern auch die Umgebung, vor allem die Schlafplätze. Sprays werden dabei gezielt angewendet, für Räume stehen Vernebler – so genannte Fogger – zur Verfügung, die sich nach dem Auslösen von allein entleeren. Nachfolgend sollten die Räume gut gelüftet werden.

Vor der Übertragung von Krankheiten durch Zecken schützt man sein Tier am besten durch regelmäßiges Absuchen und schnelles Entfernen der Spinnentiere. Dies gelingt am einfachsten mit einer Zeckenzange oder –karte. Die Zecke sollte dabei nicht gequetscht werden. Mit Hilfe eines Repellents beugt man einem Befall bereits vor. Diese sind in Form von Spot-on-Präparaten und Sprays verfügbar. Auch Halsbänder, die über einen Zeitraum von 6 Monaten kontinuierlich Wirkstoff freigeben, sind in der Apotheke erhältlich. In den letzten Jahren haben sich auch alternative Präparate mit Schwarzkümmelöl oder homöopathischen Mitteln bewährt.